Ulli Hockenberger: Polizeischule in Bruchsal ist gesichert

Polizeistandort Bruchsal bleibt in seiner Bedeutung erhalten

 Bei einem Besuch im Polizeipräsidium Einsatz in Bruchsal gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Innenausschusses des Landtags, Karl Klein (CDU), hat der Wahlkreisabgeordnete Ulli Hockenberger die Auswirkungen der Polizeireform und die Ergebnisse der Evaluierung vor Ort bei den betroffenen Polizeibeamten hinterfragt.
 Für die Dienststellenleitung und auch den Personalrat ist es ein positives Zeichen, dass durch die breite Einbindung der Polizei vor Ort entscheidende Akzente für Korrekturen gesetzt werden können. In der Umsetzung ist es jedoch entscheidend, dass die Belastung der Bereitschaftspolizei durch die zahlreichen Einsätze zurückgefahren wird. Gegebenenfalls sollten durch die Gewährung von Zulagen die zusätzlichen Arbeitszeiten angemessen entschädigt werden. Auch die dringend erforderlichen Verbesserungen bei der Schutzausrüstung der Bereitschaftspolizisten sowie deren Aufstiegschancen kamen zur Sprache. Hockenberger und Klein zeigten sich von der Vielfalt und der Breite des Einsatzspektrums beeindruckt.

Eine wesentliche Zusage für den Polizeistandort Bruchsal konnte Ulli Hockenberger aktuell bei einem persönlichen Gespräch mit Innenminister Thomas Strobl erhalten. Strobl (CDU) sicherte ihm zu, dass die Polizeischule in Bruchsal erhalten bleibt. Ulli Hockenberger, der eine vorgesehene Verlagerung dieses für Norbaden wichtigen Ausbildungsstandorts schon immer für einen Fehler gehalten hat, wertet dies als deutliches und starkes Bekenntnis für den gewachsenen und herausragenden Polizeistandort Bruchsal.